Warum zwei Vereine ??

1.Ursprung:
Am 28. November 1999 wurde der Verein “Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland” von Wolfgang Hering gegründet. Dies war die Folge der Berufung Wolfgangs zum Helfer-Apostolat von Monsignore Philip Reilly.
Der Verein war von Anfang an nur als Hilfsmittel für das Apostolat gedacht, vor Allem zur Ausstellung von Spendenquittungen.

Das Apostolat: Gebetsvigilien; Gehsteigberatung, Verkündigung!

2.Entwicklung:
Am 1. Juni 2000 wurden Büroräume angemietet, die als Lebenszentrum betitelt wurden. Dieser Name entwickelte sich besonders im Münchener Raum immer mehr als Bezeichnung für das Apostolat. Mit der Vollzeitberufung von Ursula Metsch als Leiterin des Lebenszentrums veränderten sich die Aufgabenbereiche. Sie kreierte ein auf langfristige, auch finanzielle Unterstützung der Mütter und Familien fundiertes Sozialberatungskonzept mit einem reichen Netzwerk zu Sozial- und Ausländerbehörden, Hilfsorganisationen, Rechtsanwälten etc. Vorher gab es lediglich die Gehsteigberatung mit “Erster Hilfe” und der Weitervermittlung betroffener Menschen an dafür geeignete Institutionen – vielleicht vergleichbar mit Sanitätern und Notärzten am Unfallort, die Ihre Patienten zur Weiterbehandlung in die Klinik abliefern.
Bereits im Jahr 2005 wurde der offizielle Vereinsname in “Lebenszerurum -Helfer … “ umbenannt, um vorgenannten Tatsachen Rechnung zu tragen.

3. Der Weg zur Teilung:
Etwa im Sommer 2009 begann Wolfgang zu spüren, dass die Entwicklung des Gesamtvereins und seine ursprüngliche .Helfer’-Berufung nicht mehr zusammenpaßten. Im November 2011 besuchte er seinen Apostolatsvater Reilly in New York, der Wolfgangs Wahrnehmung (“Back to the roots”) bestätigte und eine Aufteilung in zwei Vereine positiv würdigte – er selbst hatte sich von Anfang an immer auf die “Erste Hilfe” konzentriert. Die politische Entwicklung in Deutschland, die immer massivere ideologische Ächtung der Gehsteigberatung durch staatliche Institutionen und Medien offenbarten die Notwendigkeit, das wertvolle Langzeit-Betreuungskonzept von den unter 1. genannten drei (den Zeitgeist provozierenden) Kernaufgaben des Helfer-Apostolates zu trennen. Nur so kann auch die finanzielle Unterstützung der Mütter gesichert werden, denn die Angriffe auf Gehsteigberatung und Vigilien können einen eigenständigen “Lebenezentrum e. V.” nicht mehr treffen.