Human-Embryologie

Mensch von Anfang an

 

Prof. Dr. Erich Blechschmidt

Humanembryologe und Anatom. Er war einer der bedeutendsten Wissenschaflter des 20. Jahrhunderts

Geboren am 13. November 1904 in Karlsruhe, gestorben am 19. April 1992 in Freiburg im Breisgau. Von 1942-1973 war Prof. Blechschmid Direktor des Anatomischen Instituts der Georg-August-Universität Göttingen. Sein Spezialforschungsgebiet war die Embryogenese, vor allem die Morphologie der frühen vorgeburtlichen Stadien des Menschen. Die Ergebnisse seiner Forschungen ließ er in Kunststoffmodellen darstellen, die die heute nach ihm benannte „Humanembryologische Dokumentationssammlung Blechschmidt“ bilden. Diese weltweit einzigartige Sammlung befindet sich im Anatomischen Institut der Universität Göttingen und ist auch der Öffentlichkeit zugänglich, sie ist von hohem pädagogischen Wert. Sie besteht aus 64 Modellen, die die Entwicklung des menschlichen Embryos von der Befruchtung bis zum Ende der 8. Schwangerschaftswoche darstellen. Das Ergebnis seiner 40 jährigen Forschungsarbeit widerlegt das bis dahin gültige Biogenetische Grundgesetz von Prof. Ernst Haeckel und damit die Evolutionstheorie. Dem gegenüber stellt er das Gesetz der Erhaltung der Individualität. Dieses Gesetz besagt:
Die bis heute lückenlos nachgewiesene Stadien der menschlichen Entwicklung haben ergeben, dass die individuell – menschliche Eigenart schon mit der befruchteten Eizelle beginnt und bereits die frühesten Funktionen individualspezifisch menschlich sind. Diese Erkenntnisse haben Haeckels materialistisches Weltbild, in dem der Mensch als höher entwickeltes Lebewesen alle Tierstufen in seiner Entwicklung durchläuft, als unhaltbaren Irrtum entlarvt. Diese fachlich fundierte Arbeit hätte selbstverständlich mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden müssen, jedoch verschließt sich unsere Zeit – in der Abtreibungsmentalität verhärtet – bis heute der Wahrheit und verwirrt und vergiftet durch Lehrbüchern weiterhin ganze Generationen!

 

Prof. Haeckels Entwicklungsreihe – Grundlage des Biogenetischen Grundgesetzes

Irrtümliche Behauptung: der Mensch durchlaufe in seiner vorgeburtlichen Entwicklung „seine Stammesgeschichte“

Dies ist die Entwicklungsreihe, die Haeckel frei erfinden musste, da er zu seiner Zeit weder über ein Elektronenmikroskop verfügte, noch die Möglichkeit besaß, das Untersuchungsmaterial sofort gekühlt und damit unverändert zu erhalten. Wie modernste Untersuchungen beweisen, hat der menschliche Embryo in keiner Phase seiner vorgeburtlichen Entwicklung einen Schwanz und Schnabel. (siehe nebenstehende Reihe)

 

 

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Langjährige Untersuchungen zum Beginn des menschlichen Lebens.

Eine weitere Erörterung zum “Biogenetischen Grundgesetz” von Prof. Dr. ERICH BLECHSCHMIDT (aus: Schwäbische Zeitung vom 24.01.1984)

Embryo eines Hundes

Im Zusammenhang mit den Diskussionen um die wachsende Zahl der Abtreibungen in der Bundesrepublik Deutschland wird immer wieder die Frage erörtert, in welchem Entwicklungsstadium menschliches Leben beginnt. Zu dieser Frage äußert sich im folgenden Beitrag der langjährige Direktor des Anatomischen Instituts der Universität Göttingen, Professor Erich Blechschmidt. Der Human-Embryologe kann sich bei seinen Aussagen unter anderemauch auf Untersuchungen stützen, die in der größten, in der Welt bekannten Forschungs-Sammlung angestellt worden sind.

Wenn heute das Leben des ungeborenen Menschen von vielen als frei verfügbar angesehen wird, dann liegt dies – vom weltanschaulichen Standpunkt abgesehen – auch an einer mangelnden Kenntnis der menschlichen Frühentwicklung.

Viele meinen, der junge menschliche Keim sei zunächst noch ein ungeordneter Zellhaufen, er durchlaufe zuerst ein Fischstadium, verwirkliche dann einen allgemeinen Säugetiertyp, und erst danach zeige sich die menschliche Eigenart. Diese Meinung geht auf Ernst Haeckel zurück, der 1866 sein sogenanntes Biogenetisches Grundgesetz aufstellte, welches behauptet: Der Mensch wiederhole in seiner eigenen vorgeburtlichen Entwicklung in abgekürzter Form seine Stammesgeschichte. Weil Haeckel damals wegen der noch völlig unzureichenden Laboratoriumstechnik nur schlecht erhaltenes Untersuchungsgut besaß, konnte er keine exakten Befunde erheben. Das führte zu der völlig falschen Vorstellung, alle Lebewesen wären in ihrer Frühform einander gleich. Diese Vorstellung Haeckels findet sich heute noch immer in Schulbüchern, was allerdings ihre Richtigkeit nicht beweist, denn die Verfasser dieser Schulbücher haben in der Regel niemals einen jungen menschlichen Embryo selbst untersuchen können und kennen daher die wirkliche menschliche Frühentwicklung nicht.

Embryo eines Elefanten

Folgendes muss gesagt werden: Wer das sogenannte Biogenetische Grundgesetz an den heute bekannten Fakten der menschlichen Entwicklung prüft, findet keine Wiederholung tierischer Stadien, sondern erkennt vielmehr, dass das Biogenetische Grundgesetz ein fundamentaler Irrtum der Biologie war, weil der Mensch sich nämlich von Anfang an typisch menschlich entwickelt. . Das weiß eigentlich jeder, denn die Chromosomen im Zellkern (Erbträger) sind so unverwechselbar, dass schon sie eine menschliche Zelle charakterisieren. Mit Hilfe der Göttinger “Human-Embryologischen Dokumentationssammlung” (es sind 64 vergrößerte körperliche Darstellungen von menschlichen Embryonen des ersten und zweiten Entwicklungsmonats, welche die Frühentwicklung veranschaulichen) wurde – damals völlig unerwartet – das sogenannte Biogenetische Grundgesetz widerlegt. Es ließ sich nchweisen, dass der Mensch von Anfang an immer nur menschliche Merkmale zeigt – er besitzt niemals Kiemen, einen Schwanz, Schwimmhäute oder andere Organe, die Überbleibsel aus einer tierischen Ahnenreihe wären. Derartige Vorstellungen sind schlichtweg falsch! (Bei dieser Aussage handelt es sich nicht etwa um eine Frage der Interpretation, sondern um Sachkenntnis.)

Dagegen eindeutigt erkennbar: Embryo eines Menschen

Embryo eines Menschen

Alle Organe, auch die vermeintlich überflüssigen, entstehen notwendigerweise durch Wachstum (als Wachstumsstrukturen) im Verlauf der Entwicklung und sind aus den Eigenschaften der menschlichen befruchteten Eizelle verständlich.

Die sogenannten Kiemen sind zum Beispiel Beugefalten, die in der frühen Gesichtsregion dadurch entstehen, dass das Gehirn stärker in die Länge wächst als seine Begleitgefäße. Damit krümmt es sich über den Herzwulst. Die Beugefalten sind eine Folge der Krümmung, haben aber mit Atmungsvorgängen überhaupt nichts zu tun. Die Behauptung, dass der Mensch zum Beispiel Schwimmhäute habe, beruht nur auf fehlerhafter Beobachtung.

Bei 1,5 cm großen Embryonen entwickelt sich zwischen den vorknorplichen Mittelhandstrahlen, wenn Finger noch gar nicht entstanden sind, die Haut dünn ausgespannt. Zwischen Fingern gibt es embryonal normalerweise niemals Schwimmhäute. Es ist erstaunlich und schwer zu begreifen, dass das “Biogenetische Grundgesetz” noch immer als Erklärung für die menschlichen Entwicklungsvorgänge benutzt wird, obwohl es sachlich in keiner Weise begründet ist.

Die erste Leistung, die ein junger Keimling ausführt, ist Gestaltungsarbeit. Schon während der ersten Unterteilungen der befruchteten Eizelle laufen wohlgeordnete Stoffwechselprozesse ab. Ein 0,23 Millimeter großer, 14 tätiger, noch scheibenförmiger menschlicher Keim besteht erstaunlicherweise fast nur aus der Anlage des Gehirns. Das besonders stark wachsende Gehirn hat einen großen Nahrungsbedarf. Infolgedessen strömt der Nahrungsfluss in Richtung zum Gehirn. Bei einem 1,8 Millimeter großen Embryo entsteht im Einströmungsgebiet der Nahrung zum Gehirn das Herz. Es entwickelt sich “im Dienste des Gehirns”. Anfang der vierten Woche gibt es einen geschlossenen Blutkreislauf mit schlagendem Herzen. Dass der kleine Embryo ein tätiger Organismus ist, der Nahrung auch zur Arbeitsleistung verwendet und dabei Abbauprodukte abgibt, beweist die Existenz eines frühen Ausscheidungsapparates. Er ist schon am 28.Tag deutlich, wenn der Embryo vier Millimeter groß ist. Dann sind bereits alle großen Organsysteme angelegt: Gehirn und Rückenmark mit den grossen Nerven. Auge und Ohr, das Herz mit den Stammgefässen, die Eingeweide mit Leber und Lunge sowie der Bewegungsapparat im Bereich des Rumpfes. Mit sechs Wochen ist der Embryo 1,5 Zentimeter gross. Dann sind alle Organe sichtbar, die beim Erwachsenen benannt sind. Mit acht Wochen bekommt der kleine Mensch kindliche Proportionen. Berührt man jetzt mit einem feinen Haar seine Wange, zuckt er, als wolle er lächeln.

Es ist nachgewiesen, dass die späteren Fähigkeiten des Kindes und Erwachsenen regelmässig mit frühen Wachstumsleistungen vorbereitet werden. Was nicht während des frühen Wachstums als Entwikklungsprozess begonnen hat, kann nach der Geburt nicht entfaltet werden. Das gilt für sämtliche Organe. Wegen dieser Entwicklung seiner Leistungen kann das Neugeborenezum Beispiel spontan atmen, es kann saugen, es kann schon bald greifen. Dass es reflexartig greift, wenn seine Handinnenfläche berührt wird, ist nicht eine Erinnerung an eine etwaige “Affenzeit” des Menschen, sondern eine Fortführung der Bewegungen des Armes und der Hand, die während des Wachstums durchgeführt wurden. Das Kleine trinkt und seine Verdauung funktioniert: das alles hat es während seines vorgeburtlichen Lebens “gelernt”.

Auf die Frage, wann beginnt ein Mensch sein Leben, kann die präzise Antwort gegeben werden; Er beginnt es mit dem Augenblick der Befruchtung. Denn wir kennen heute das Gesetz von der Erhaltung der Individualität. Es besagt, dass mit der Befruchtung bereits die Individualität, das Wesen, gegeben ist. Das gilt für die Rose ebenso wie für den Hund und den Menschen. Das Wesen des Menschen muss für die Entwicklung des Keims vorausgesetzt werden. Während der Entwicklung ändert sich nur das Erscheinungsbild, nicht aber das Wesen. Der menschliche Keim entwickelt sich nicht zum Menschen, sondern als Mensch! Seine Wesensart entsteht nicht etwa durch den Prozess der Entwicklung, sondern ist ihre Vorraussetzung.

Die Individualität des Menschen von Anfang an wird manchmal geleugnet im Hinblick auf die Zwillingsbildung: solange sich der Keim noch teilen könne, sei er noch kein Individuum im wörtlichen Sinn (un-teilbar). Wer so spricht, muss sich fragen lassen, was das denn für ein Wesen sei bis zu einer möglichen Zwillingsbildung, wo doch nachgewiesen ist, dass von Anfang an nur charakteristisch menschliche Formen entstehen. Zwillingsbildung kann erblich vorkommen, ist also dann bereits in der befruchteten Eizelle vorbereitet. Wir können nicht entscheiden, wie viele Individuen bereits mit der Befruchtung angelegt sind. Wer beweist uns, dass Zwillinge tatsächlich erst am vierten Tag entstehen? Zwillingsbildung widerspricht nicht der Personalität des Menschen von Anfang an.
Die charakteristische (personale) Wesensart des Menschen äußert sich für den Kenner in jedem einzelnen Merkmal und in jedem einzelnen Entwicklungsverhalten. Es ist bei genauer Untersuchung nicht verwechselbar mit dem Entwicklungsgeschehen anderer Lebewesen.

 

Zum Tod von Prof. Dr. Erich Blechschmidt

 

Das Ergebnis des Human-Genom- Projekts (HGP) wird von den Darwinisten verdreht

Angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affen ist ein Märchen!

Islamistin HARUN YAHYA bestätigt Forschungsergebnisse von Dr. Blechschmidt

Mensch 46 Chromosomen; Ziege 60, Wurm 2, Katze 38, Ratte 42, Karpfen 104, Hund 78, Schaf 54, Mücke 6, Maus 40, Huhn 78, Ameise 48, Krebs 254

Der Mensch hat 46 Chromosomen

Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien. So wie bei jedem anderen wissenschaftlichen Fortschritt, wollen sich die Evolutionisten auch diesen zu nutze machen, worauf man nicht reinfallen sollte.

Die Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes im Rahmen des Human-Genom-Projekts, ist ein wichtiger Fortschritt in der Wissenschaft. Jedoch werden einige Ergebnisse in manchen evolutionistischen Publikationen verdreht dargestellt. Diese behaupten, dass die Gene der Schimpansen mit den Genen der Menschen eine Ähnlichkeit von 98% haben und dass hierdurch die Verwandtschaft der Affen mit den Menschen erwiesen sei, somit also die Evolutionstheorie wahr ist. In Wirklichkeit ist dies nur ein verfälschter Beweis, welchen sie sich mittels der Unwissenheit der Bevölkerung in diesen Themen, zunutze machen.

Die Behauptung einer Ähnlichkeit von 98% ist eine irreführende Propaganda.

Zuerst muss gesagt werden, dass die oftmals von den Evolutionisten aufgestellte Behauptung, die DNS von Mensch und Schimpansen seien einander zu 98% ähnlich, irreführend ist. Um behaupten zu können, dass die genetischen Erbsubstanzen von Mensch und Affe einander zu 98% ähnlich seien, müsste zuerst, ebenso wie bei den Menschen, auch die genetische Landkarte der Schimpansen entschlüsselt und diese danach miteinander verglichen werden. Bis heute wurde nur das menschliche Erbgut entschlüsselt. Für den Schimpansen wurde solch eine Forschung noch nicht durchgeführt.

Ein anderes Argument der Evolutionisten, welches sie dazu benutzen, die Verwandtschaft der Menschen mit Affen zu untermauern ist, dass der Mensch 46 Chromosomen, die Schimpansen und Gorillas 48 besitzen. Die Evolutionisten sehen die nahestehende Chromosomenzahl als ein evolutionistisches Verhältnis an. Wenn jedoch diese von den Evolutionisten angewandte Logik richtig wäre, müsste der Mensch einen vor dem Schimpansen näherstehenden Verwandten haben: Die Kartoffel! Denn die Kartoffel hat dieselbe Chromosomenzahl wie der Mensch: 46!

Diese Beispiele zeigen, dass der Begriff genetischer Ähnlichkeit kein Beweis für die Evolutionstheorie bildet. Denn die genetischen Ähnlichkeiten stimmen nicht mit den aufgestellten Evolutionsschemata überein, sondern ergeben vollkommen widersprüchliche Ergebnisse.

Genetische Ähnlichkeiten kippen die gewünschten Evolutionsschemata um.

Wenn wir schließlich die Ergebnisse insgesamt auswerten, sehen wir, dass biochemische Ähnlichkeiten keine Beweise für die Evolution darstellen, sondern die Theorie widerlegen.

Der bekannte Biochemiker Prof. Michael Denton macht nach den in der molekularen Biologie entdeckten Ergebnissen, folgende Anmerkungen:

Im molekularem Niveau ist jede Klasse der Lebewesen einzigartig, verschieden und mit den anderen nicht in Verbindung stehend. Deshalb haben die Moleküle, genauso wie die Fossilien gezeigt, dass die von den evolutionistischen Biologen seit langer Zeit gesuchten theoretischen Verbindungsglieder nicht existieren… Im molekularen Niveau ist kein einziger Organismus von dem anderen abstammend oder auch primitiver oder weiter entwickelter… Wenn diese molekularen Beweise vor einem Jahrhundert existiert hätten… dann würde der Gedanke für organische Evolution bestimmt niemals aufgegriffen. (Michael Denton. Evolution: A Theory in Crisis. London: Burnett Books, 1985, Seite. 290-91)

Schlussfolgerung:
Die Ähnlichkeiten beweisen nicht die Evolution, sondern die Schöpfung.

Natürlich wird der Mensch mit anderen Lebewesen molekulare Ähnlichkeiten haben, denn sie bestehen aus denn gleichen Molekülen, leben vom selben Wasser und in derselben Atmosphäre und ernähren sich mit denselben Nahrungsmitteln, die auch aus den gleichen Molekülen entstehen. Natürlich wird ihr Metabolismus und somit auch die genetische Eigenschaft eine Ähnlichkeit tragen. Jedoch beweist das nicht, dass alle Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Dabei ist das gemeinsame Material, nicht das Ergebnis der Evolution, sondern das Ergebnis eines gemeinsamen Designs, d.h. alles wurde von einem Planer erschaffen.

Ein Beispiel kann das Thema erläutern: Alle Gebäude auf der Welt, werden aus ähnlichen Baumaterialien erstellt (Ziegel, Eisen, Zement, usw.), das bedeutet aber nicht, dass sie voneinander abstammen. Sie werden mit demselben Baumaterial, in verschiedener Weise, alle einzeln gebaut. So ist es auch bei den Lebewesen.
Das Leben ist nicht, wie die Evolution behauptet, durch uninspirierte Zufälle entstanden, sondern durch die Schöpfung des Allmächtigen, des Herren ewiger Weisheit.

Dazu sagt der Berliner Philosoph Richard Schröder:

Stammen Sie ruhig vom Affen ab, aber benehmen sie sich nicht so!

Das habe ich einmal in einer Zeitung geschrieben. Darauf bekam ich einen empörten Leserbrief: Ich hätte die Affen beleidigt, denn kein Affe könne so grausam sein wie Menschen. Da ist was dran, muss ich zugeben.
Andererseits: Ist von Affen zu erwarten, dass sie sich aktiv für die Arterhaltung der Menschen einsetzen, wenn diese vom Aussterben bedroht sein sollten? Es ist weder zu erwarten, dass Affen Menschen in Zoos halten, noch dass einige Affen im Namen der Menschenwürde dagegen protestieren oder wenigstens eine artgerechte Menschenhaltung verlangen.
Ich habe jenem Leser geantwortet: Sollte ihm ein Affe begegnen, der sich durch meinen Artikel beleidigt fühlt, möge er ihn doch in meinem Namen um Entschuldigung bitten.

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