Wird dieser entsetzliche Schmerz denn jemals aufhören?
Diese Frage steht, ausgesprochen oder unausgesprochen, im Mittelpunkt der Leidenserfahrung.
Die Frau, die an den Folgen ihrer Abtreibung (Psychologen sprechen vom Post-Abortion-Syndorm, kurz PAS) leidet, leidet immens. Vor der Abtreibung wurde ihr weisgemacht, sie habe die Wahl, sie könne sich ruhigen Gewissens für die Abtreibung entscheiden, sie habe das Recht dazu. Nach der Abtreibung sind diese Berater verschwunden und nichts ist “gut”, mehr noch, die Probleme fangen nun erst richtig an. Schuldgefühle quälen sie, der Partner kann das nicht verstehen, der Konflikt ist vorprogrammiert.
Aber mit wem darüber reden? Keiner im Freundes- oder Arbeitskreis bringt das Thema zur Sprache. Sind die anderen betroffenen Frauen nicht verzweifelt, haben sie keine Probleme bei der Verarbeitung ihrer Abtreibung? Oder muss man annehmen, dass es ihnen ähnlich geht, aber keiner einen Weg aus dieser Krise kennt, sonst würde man darüber sprechen?
Heilung ist möglich!
Erster Schritt: Die Frau sagt “Ja” zu ihrem Schmerz und hat den Mut, diesen zuzulassen und anzunehmen.
Zweiter Schritt: Die Frau nennt das Vergangene beim Namen: Ein Kind, und zwar ihr Kind, wurde durch die Abtreibung getötet.
Dritter Schritt: Die Frau gesteht ihre Schuld. Sie hatte das letzte Wort.
Vierter Schritt: Die Frau wünscht die Versöhnung.
Fünfter Schritt: Die Frau wählt das Leben.
(Quelle: Manfred M. Müller “Fünf Schritte – Die Heilung der Abtreibungswunden”)
Die hier aufgeführten Punkte sind sehr komplex und konnten deshalb nur kurz umrissen werden.
Bitte kontaktieren Sie uns völlig anonym und kostenlos, wir helfen Ihnen gern.